Weihnachstbaumverkauf in Lollar

09.12.2022

Unterstützungskräfte (m/w/d) gesucht!

08.12.2022

Wir suchen im Rahmen einer kurzfristigen geringfügigen Beschäftigung für die Dauer eines Monats im Zeitraum März/April/Mai 2023 vier Personen zum Abbau von Wuchshüllen und Fegeschutzspiralen auf Kulturflächen. Es werden jeweils zwei Personen im Team für vier Wochen eingesetzt, wobei eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden zugrunde gelegt wird. Die Bezahlung orientiert nach EG 2 TV-Forst.

Das sollten Sie mitbringen:

  • Freude an der Arbeit in der Natur (bei jedem Wetter)
  • Teamfähigkeit
  • Bereitschaft zur Nutzung des eigenen Pkw

Bei Interesse senden Sie Ihre Kurzbewerbung per E-Mail bis zum 21.12.2022 an ForstamtRomrod@forst.hessen.de

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Weihnachtsbäume im Waldhaus

07.12.2022

Weihnachtsbaum (Bild: M.Mahrenholz)

Am vierten Advent ist es endlich soweit: Der Förderverein des Arboretum Main-Taunus veranstaltet

am 17. Dezember von 10 bis 14 Uhr

seinen alljährlichen Weihnachtsbaumverkauf auf dem Gelände des Waldhauses. Der Erlös kommt dem Förderverein zugute und wird für Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen im Arboretum verwendet. 

Das Forstamt Königstein bietet Basteleien für die kleinen Besucherinnen und Besucher an:

Im Waldhaus wird es weihnachtlich wenn Mandy Gantz, Försterin für Waldpädagogik, gemeinsam mit den Kindern kleine Weihnachtsgeschenke bastelt.

Für das leibliche Wohl werden die Mitglieder des Fördervereins sorgen und Glühwein, Wildschweinbratwürste und Bio-Kartoffeln zum Verkauf anbieten.

Perlen und Sterne (Bild: Forstamt Könisgtein/HessenForst)

Das Waldhaus befindet sich unter der folgenden Anschrift:

Am weißen Stein, 65824 Schwalbach/Taunus.

Revier Hünfeld unter neuer Leitung

06.12.2022

Alina Kratofil folgt auf Rainer Maus

Die studierte Forstwirtschaftlerin Alina Kratofil verstärkt das Team von HessenForst in Burghaun. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Bereichsleiterin Produktion im Forstamt Wettenberg hat die 27-Jährige nun die Leitung des Reviers von Rainer Maus übernommen. Dieser hatte die Revierförsterei Hünfeld (ehemals Mackenzell) 29 Jahre geleitet.

„Nach meiner Zeit mit Schwerpunkt in den Bereichen Holzverkauf und Waldbau freue ich mich nun auf die Herausforderungen im Revierdienst“, so Alina Kratofil und bittet alle Waldbesitzer*innen aktiv auf sie zuzukommen, um gerade auch die anstehenden Wiederaufforstungen nach den Trockenjahren gemeinsam zu meistern.

Neben der Einarbeitung in die Örtlichkeit werden die Folgen der Trockenjahre, der weitere Waldumbau und besonders Sicherungsmaßnahmen entlang öffentlicher Straßen und Plätze die neue Revierleiterin intensiv beschäftigen. Auf rund 1.800 ha Waldfläche ist Alina Kratofil dabei sowohl für den Staatswald als auch für die betreuten Forstbetriebe in den Bereichen Hünfeld, Mackenzell, Großenbach, Molzbach, Kirchhasel, Stendorf, Malges und Roßbach zuständig.

„Aus Ihrer vorherigen Tätigkeit bringt Frau Kratofil wertvolles Fachwissen mit, welches sie nun im Revier sehr gut einsetzen kann“, betonte Forstamtsleiter Keidel. „Ich freue mich“, so Keidel weiter, „dass das von ihrem Vorgänger Rainer Maus über Jahrzehnte bestens gepflegte Revier bei Frau Kratofil auch wieder in guten Händen sein wird“.

Erreichbar ist Frau Kratofil unter:

Tel. 06652 / 9632-0 o. 0160 / 4707477 bzw. per E-Mail  Alina.Kratofil@forst.hessen.de

Bild                                : IMG_858_1

Bildunterschrift              : Amtsleiter Sebastian Keidel (links) und Alina Kratofil (rechts)

Bildautor                           : Forstamt Burghaun

Wanderweg „Grimmsteig“ muss umgeleitet werden

Der Wanderweg „Grimmsteig“ muss ab dem 06. Dezember aufgrund von Verkehrssicherungsmaßnahmen teilweise gesperrt und verlegt werden. Betroffen ist der Wegeabschnitt zwischen Kaufungen und Wellerode im Waldgebiet der Revierförsterei Fahrenbach. Eine Umleitung für Wanderer am „Kleinen Belgerkopf“ ist bereits ausgewiesen.

Die Trockenheit und Hitze der vergangenen Jahre hat nicht nur viele Fichten absterben lassen, sondern auch zu einer starken Schädigung der Laubbäume geführt. Die Buche ist als feuchtigkeitsliebende Baumart besonders betroffen. Deutlich geschwächte oder bereits abgestorbene Bäume stellen eine Gefahr dar und sollen zur Sicherheit der Waldbesucher entfernt werden. Eine Fällung durch Forstwirte mit Motorsäge ist bei absterbenden Bäumen gefährlich. Das Forstamt setzt deshalb einen Harvester ein, um derartige Situationen zu vermeiden.

Damit Wanderer auch in den nächsten Wochen den Grimmsteig nutzen können, hat das Forstamt Melsungen eine Umleitung ausgewiesen. Am „Kleinen Belgerkopf“ wird der Wanderweg oberhalb des Falkenheims entlangführen. Das Forstamt Melsungen bittet Waldbesucher eindringlich, die Absperrungen zu respektieren, die Umleitung zu nutzen und auf entsprechende Hinweisschilder zu achten.

Hintergrund: Schadsituation bei der Buche

Infolge der trockenen und heißen Sommer der letzten Jahre zeigen vor allem ältere Buchen vermehrt deutliche Schäden. Viele der geschwächten Bäume werden von Pilzen und Insekten befallen. Dieses Phänomen wird in Fachkreisen als Buchenvitalitätsschwäche oder auch als Buchenkomplexkrankheit bezeichnet und sorgt dafür, dass zahlreiche der betroffenen Bäume absterben.

Zu erkennen sind die betroffenen Bäume unter anderem an abblätternder Rinde, an Schleimfluss-Flecken und Pilzkonsolen am Stamm sowie an trockenen Kronenbereichen. Von den absterbenden Bäumen geht eine stetig steigende Gefahr aus. Selbst bei Windstille können diese Schadbäume nicht nur große Äste verlieren, sondern ganze Kronenteile. Teilweise brechen die betroffenen Buchen auch vollständig in sich zusammen. Waldbesucher sollten deshalb Bereiche mit derartigen Bäumen meiden, um sich nicht selbst zu gefährden.

Weihnachtsbaum-Verkauf der Stadt Bad Camberg 2022

01.12.2022

Sie suchen noch Ihren Taumbaum? Holen Sie Sich ein Stück Natur ins Haus – mit einem frisch geernteten Weihnachtsbaum aus der Region. Die Stadt Bad Camberg bietet mit ihrer Revierförsterei im Dezember 2022 wieder Weihnachtsbäume zum Verkauf an. Den passenden Flyer finden sie HIER.

Samstag, den 17.12.2022

10:00 Uhr – 15:00 Uhr

Fichte – Blaufichte – Tannen

Der Sportclub Dombach sorgt für das leibliche Wohl.

Wegbeschreibung: Zufahrt über Parkplatz Kuhbett – dem Hauptweg der Beschilderung folgen (Abt. 8)

HIER finden Sie die passende Karte zur Wegbeschreibung.

Finden auch Sie Ihren Traumbaum……….(Foto: Shutterstock_The Business Man)

Tag des Bodens am 05.12.2022

Die obersten 30 cm sind die wichtigsten – Das Forstamt Weilburg informiert zum Waldboden
Zum „Weltbodentag“, den die Internationale Bodenkundliche Union (IUSS) erstmals in 2002 ausgerufen hat, schenken wir auch dem Waldboden im Forstamt Weilburg besondere Aufmerksamkeit.

Die obersten 30 cm (die dunkle humose Bodenschicht) sind die wichtigsten – besonders hier lebt unser Waldboden, reinigt und speichert unser Trinkwasser (Foto: A. Dietz)

Denn wenn im Durchschnitt in Deutschland ca. 800 mm Niederschlag im Jahr fallen, war das in den letzten beiden Jahren deutlich weniger und besonders in wärmeren Bereichen Hessens liegen wir mit ca. 500 mm Niederschlag regelmäßig unter diesem Wert.

Im Durchschnitt der letzten drei Jahre lag die Niederschlagsmenge um Weilburg zwischen 600 und 700 mm und damit etwa 50 – 100 mm unter dem langjährigen Mittelwert für unseren Bereich.

Da kommt der obersten Bodenschicht, der Rohhumusauflage und dem humosen Oberboden eine besondere Bedeutung zu. Die Wasseraufnahmekapazität und die Speicherfähigkeit des Bodens sind ausschlaggebend für die nachhaltige und stetige Versorgung der Waldvegetation mit Wasser und für die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung, die ihr Wasser in den meisten Fällen aus den Trinkwassergewinnungsanlagen im Wald bezieht.

Eichenkeimling (Foto: A. Dietz)

Dass auch die Baumarten unterschiedlich auf die Verfügbarkeit des Wassers im Boden reagieren, zeigen vergleichende Forschungen an jungen Buchen und Eichen.

Ein wichtiges Verhaltensmuster kommt den Eichen dabei zugute. Wenn kleine Eichen in Trockenjahren nicht ausreichend mit Wasser versorgt sind und „feststellen“, dass es in tieferen Schichten des Waldbodens nichts mehr an Wasser zu holen gibt, können sie vermehrt flach streichende Wurzeln in den oberen Bodenschichten ausbilden. So sind sie in der Lage, sich mit dem Wasser aus den aktuellen Niederschlägen zu versorgen, bevor dieses in tiefere Schichten versickert. Die Baumart Buche hat in der Jugend diese wichtige Fähigkeit leider nicht in dieser Qualität.

Gut die Hälfte des Niederschlagswassers geht über die Verdunstung aus den Baumkronen und vom Boden wieder in die Atmosphäre zurück. Der restliche Teil versorgt die Bodenpflanzen und bildet neues Grundwasser.

Hohlräume im Boden und die (humose) Partikelstruktur besonders des Oberbodens filtern Schadstoffe aus dem Wasser, saugen es wie ein Schwamm auf und geben es dann langsam an das Grundwasser ab. Die oberen 10 cm eines Waldbodens können je qm Waldboden bis zu 50 l Wasser speichern. Im besten Fall speichert ein Kubikmeter Waldboden bis zu 200 Liter Wasser. Etwa 70 % des Trinkwassers in Deutschland kommen aus dem Wald. Der Waldboden ist damit unser größter Süßwasserspeicher und ein großer Schatz für die Menschen.

Die abgestorbenen Pflanzenteile bringen nicht nur Nährstoffe, sondern auch CO2 aus der Luft in den Kreislauf zurück, das zum Teil im Waldboden gespeichert wird. Zurzeit sollen ca. 850 Mio t CO2 in deutschen Waldböden gespeichert sein.

Der Regenwurm verarbeitet in seinem Verdauungssystem Pflanzenteile zu wichtigen Bestandteilen eines nährstoffreichen Bodens (Foto: A. Dietz)

Die Bodenfruchtbarkeit erneuert sich ständig durch die stetigen Abbau-Prozesse der im Wald anfallenden Biomasse (besonders des Laubs) durch die verschiedensten Bodenorganismen, für die der Waldboden ein wichtiger Lebensraum ist.

In einer Hand voll Waldboden leben mehr Organismen als es Menschen auf der Erde gibt. Es handelt sich dabei um die unterschiedlichsten Arten und die Palette reicht von Spinnentieren, Asseln, Larven und Käfern aller Arten, Skorpionen und Enchyträen und zahlreicher anderer Bodenlebewesen bis zu Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und Algen und dem uns allen bekannten Regenwurm.

Gerade der Regenwurm ist eine der wichtigsten Arten für die Erneuerung des Bodens und sein Vorhandensein ist grundsätzlich ein Zeichen für einen gesunden Boden.

Sein Kot enthält im Vergleich mit der Umgebungserde durchschnittlich 5x mehr Stickstoff, siebenmal mehr Phosphor und bis zu 11 x mehr Kalium. Die Regenwurm-Häufchen werden von Fachleuten als „Ton-Humus-Komplex“ bezeichnet und sie sind ein effektiver Dünger. Mit ihrer Lebensweise durchmischen die Regenwürmer zusätzlich den Boden, lockern das Erdreich und führen so gleichzeitig zu einer Sauerstoff-Anreicherung im Boden.

Regenwurm-Kot oder ein „Ton-Humus-Komplex“ (Foto: A. Dietz)

Als letztes Glied in der Reihe der Kompostorganismen fressen sie die vorverdauten Materialen des Komposts zusammen mit mineralischen Bodenteilchen und verarbeiten diese so zu „Regenwurm-Humus“.

Der Forstbetrieb nimmt daher bei allen Arbeiten im Wald auf den Waldboden besondere Rücksicht.

So fahren auf den Rückegassen und Waldwegen heute die Forstmaschinen mit besonders breiten Reifen, die nur sehr wenig Bodendruck und Bodenverdichtung erzeugen, und mit zusätzlich aufgelegten Bändern zur weitgehenden Verringerung des Bodendrucks. Die Forstmaschinen werden alle mit biologisch abbaubaren Betriebsstoffen betrieben.

Weihnachtsbaum-Verkauf 2022 in Runkel und Elz

29.11.2022

Suchen Sie noch Ihren Taumbaum? Holen Sie Sich ein Stück Natur ins Haus – mit frisch geerntetem Weihnachtsbaum aus der Region. Wie die Jahre zuvor bieten die Stadt Runkel sowie die Gemeinde Elz zusammen mit der Revierförsterei Runkel/Elz auch dieses Jahr wieder Weihnachtsbäume zum Verkauf und auch zum Selbsternten an.

Termine und Örtlichkeiten finden Sie HIER.

Falls vor Ort der Mindestabstand von 1,5m zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann, empfehlen wir das Tragen einer geeigneten Corona-Schutzmaske.

Wir hoffen, Sie finden auch dieses Jahr Ihren Traumbaum Foto:Shutterstock_TheBusinessMan

Motorsägenkurse

28.11.2022

Das Forstamt Frankenberg-Vöhl bietet zweitätige Motorsägenkurse (Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag) für die Aufarbeitung von liegendem (Brenn-)Holz an. Die persönliche Schutzausrüstung (Helm mit Sicht-und Gehörschutz, Jacke in Signalfarben, Schnittschutzhose, Schuhe bzw. Gummistiefel mit Schnittschutz, Handschuhe) und die Motorsäge sind von den Teilnehmenden selbst zu dem Lehrgang mitzubringen.

Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 142,80 € inkl. MwSt. pro Person.

Die Kurse finden im Forstamt Frankenberg-Vöhl entweder am Standort in Frankenberg oder am Standort in Vöhl statt. Die genauen Informationen bzgl. des Veranstaltungsorts und die Uhrzeiten werden nach der Anmeldung mit der Anmeldungsbestätigung mitgeteilt.

An folgenden Terminen sind noch freie Plätze verfügbar:

03.02 – 04.02.2023

10.02. – 11.02.2023

17.02. – 18.02.2023

Für eine verbindliche Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem vollstänigen Namen, Ihrer Adresse, Ihrem Geburstdatum und Ihrer Telefonnummer an: ForstamtFrankenberg@forst.hessen.de .

Entscheidungshilfen zur klimaangepassten Baumartenwahl für den hessischen Kommunal- und Privatwald

24.11.2022

Nähere Informationen finden sie auf der Homepage der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW – FVA

Link zu der Homepage